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Krischan Läubin
30.07.2021 11:40

Ohne Zuschauer fehlen am Ende 0,01 Punkte zu den Playoffs | 2020|21

Eine in vielerlei Hinsicht außergewöhnliche Spielzeit, die ganz unter dem Zeichen der Covid-19 Pandemie stand. Der Saisonstart in der PENNY DEL zögerte sich bis in den Dezember hin und die komplette Saison musste ohne Zuschauer durchgeführt werden.

Sportlich zeigten die WILD WINGS, in der Erstauflage des als Vorbereitungsturnier gespielten MagentaSport Cups, bereits im November 2020 eine beachtliche Frühform.

Ein Fingerzeig, dem das Team unter der Leitung des Trainerduos Sundblad|Leidborg bis in den folgenden April ohne große Leistungsschwankungen gerecht werden sollte. Am Ende fehlten Nuancen zur ersten Playoffteilnahme am Neckarusprung seit einem Vierteljahrhundert. Nur durch den pandemiebedingt neu eingeführten Punkte-Koeffizienten hatten die Schwenninger das Nachsehen gegen die Straubing Tigers.

Dennoch konnte das Schwenninger Eishockey auch viel Positives aus dieser hoffentlich einmaligen Saison ziehen. Sportlich begeisterte das Team um Captain Travis Turnbull und den zum Torhüter des Jahres gewählten Joacim Eriksson. Abseits des Eises lebten Fans und Club einen unfassbaren Zusammenhalt, um der Pandemie auch finanziell zu trotzen, zum Abschluss standen mehr als 500 Fans Spalier, und weckten bei vielen die Vorfreude auf die neue Saison 21|22, dann hoffentlich wieder mit Zuschauern und einem um 0,01 Punkte besseren Ende.