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Krischan Läubin
04.08.2020 09:12

2x Finale – 1x Halbfinale | 2010|11 – 2012|13

Die nächste Spielzeit verlief anders, aber mit dem gleichen Ergebnis. Doch der Reihe nach. Mit dem vierten Tabellenplatz konnte man die Playoffs problemlos erreichen. In den ersten beiden Runden wurde sowohl Kaufbeuren als auch Dresden mit einem Sweep in den Sommerurlaub geschickt. Die Finalserie führte die Wild Wings an den Bodensee nach Ravensburg. In Spiel 1 führte Schwenningen bis tief ins Schlussdrittel. Dann gelangen den Ravensburgern aber 5 Tore binnen 8 Minuten und Spiel 1 ging verloren. Auch in Spiel 2 zogen die Wild Wings mit 3:4 n.V. den Kürzeren und Ravensburg besiegelte, mit einem 2:1 Sieg in Spiel 3, die erneute Finalniederlage der Blau-Weißen.

Zur Saison 2011|12 gab es eine Neuerung im Schwenninger Eishockey. Die Fanbeauftragten Jasmin Özdemir, Wolfgang Jack und Alexander Lauffer wurde als Bindeglied zwischen Club und Fans installiert. Sportlich belegte man Platz 3 in der Abschlusstabelle. Im Playoff Halbfinale war die Saison dann beendet, da man Rosenheim mit 2:4 unterlag.

In der Folgesaison ging man als Tabellenzweiter in die Playoffs. Unter  dem italienischen Headcoach Stefan Mair konnte man, nach Siegen gegen Heilbronn und Ravensburg den Finaleinzug erneut perfekt machen. Die württembergischen Playoffs fanden mit der Finalserie ihr Ende. In Spiel 6 gelang es Bietigheim die Serie mit 4:2 für sich zu entscheiden und in Schwenningen die Meisterschaft zu feiern.
Eine individuelle Auszeichnung blieb aber am Nackarusprung. Dan Hacker wurde zum Spieler der Saison gewählt.