Dritter Saisonsieg gegen Berlin und drittes Shutout für Joacim Eriksson.
Aller guten Dinge sind drei! Immer wieder besonders sind die Duelle gegen den Rekordmeister und derzeitigen Tabellenführer aus Berlin. Trotz der bärenstarken Saison haben die WILD WINGS in dieser Saison bereits zweimal bewiesen, dass sie dem Big City Club das Wasser reichen können. Heute setzten die Neckarstädter noch einen drauf. Offensiv betrachtet gestaltete sich die Partie über weiter Teile sehr einseitig. Doch auch abgesehen davon dominierten die WILD WINGS den Tabellenführer in vielen Belangen und gewannen am Ende höchstverdient mit 3:0.
26′ | T. Spink #90 46′ | A. Karachun #47 59′ | K. Platzer #88
Fulltime
3 : 0
Zuschauer4.417
Der Spielverlauf.
In einem richtig guten ersten Drittel mit großem Unterhaltungsfaktor, wenig Unterbrechungen und einem hohen Tempo, übten die Gastgeber viel Druck auf den Tabellenführer aus. Während es den Eisbären an der ein oder anderen Stelle etwas an Präzision mangelte, agierten die WILD WINGS mutiger und strahlten mehr Offensivkraft aus. Trotz deutlich mehr Torchancen sowie einer stabilen Verteidigung ging es für die Neckarstädter „nur“ mit einem 0:0 in die Pause. Auch im Mittelabschnitt kannte das Spiel hauptsächlich eine Richtung. Jedoch häuften sich hier die Strafen und somit die Überzahlsituationen für beide Mannschaften. Die WILD WINGS ließen allerdings nicht nach, drückten weiter aufs Gaspedal und bescherten sich somit die Führung zum 1:0. Das Schlussdrittel gestaltete sich ein Stück weit ausgeglichener, da die Berliner etwas mehr Zug zum Tor aufwiesen. Die WILD WINGS waren heute jedoch einfach zu stark und konnten in einer zunehmend hitzigen Partie zum Endstand von 3:0 erhöhen.
Die Highlights.
Minute 1: Erste Riesen Chance der WILD WINGS! Tylor Spink verpasst unmittelbar vor dem Kasten. Im Gegenzug brilliert Jake Hildebrand mit der ersten guten Aktion. Minute 3: Kurze Zeit später erfolgt auch der erste gute Abschluss der Eisbären in Person von Kai Wissmann. Dieser landet jedoch direkt in der Fanghand von Joacim Eriksson. Minute 7: Chris Brown findet das Tape von Kyle Platzer, der über rechts abschließt und die Scheibe etwas zu zentral auf den Kasten platziert. Dennoch, gute Möglichkeit! Minute 9: Schöne Vorarbeit von Phil Hungerecker, der daraufhin für Ben Marshall liegen lässt. Dieser schnappt sich die Scheibe und probiert es über die rechte Seite mit ganz viel Tempo – leider ohne Erfolg. Minute 12: Alex Trivellato versucht es von der Blauen und setzt die Scheibe knapp am Pfosten vorbei. Minute 17: Doppeltes Überzahlspiel der Schwenninger: Max Görtz verbucht die nächste gute Gelegenheit auf seinem Konto. Doch Jake Hildebrand verhindert Schlimmeres. Minute 18: In den letzten Sekunden der 5 gegen 3 Überzahlsequenz verpasst Alexander Karachun am kurzen Pfosten. Erneut lautet die Endstation Jake Hildebrand, der auch diese Lücke dicht hält. Ganz knappes Ding, da hat nicht viel gefehlt!
Minute 24: Dicke Chance von Daniel Neumann! Hildebrand lässt die Scheibe nach vorne abprallen, wo sie kurze Zeit freigelegt wird. Allerdings findet sich in den Reihen der WILD WINGS kein Abstauber, der den Rebound verwerten kann. Minute 26: JAA! Die WILD WINGS gehen im eigenen Powerplay in Führung. Auf Zuspiel von Chris Brown erzielt Tylor Spink, der sich zentral vor Hildebrand positioniert, das 1:0! Wenige Augenblicke später folgt der nächste Aufreger. Daryl Boyle zieht im 1 gegen 1 Duell gegen Hildebrand jedoch den Kürzeren. Schade! Minute 27: Wie ärgerlich – Max Görtz vergibt den nächsten Hochkaräter. Über links kommt er zum Abschluss, doch Hildebrand ist flink unterwegs und zeigt den nächsten Big Save. Minute 35: Powerplay der Gäste, die sich zum ersten Mal in der Partie im Drittel der Schwenninger festsetzen. Mehrere gute Abschlüsse unter anderem von Kai Wissmann und Marcel Noebels sorgen für viel Torgefahr. Doch auch Eriksson hält den Kasten dicht. Minute 36: Tobias Eder mit dem erstklassigen Versuch über rechts. Riesen Parade von Eriksson! Minute 39: Da wird mal wieder viel rumgestochert im Slot der Berliner. Aber die Scheibe will einfach nicht über die Linie.
Minute 42: Leonhard Pföderl befördert das Spielgerät weit über den Kasten. Danach ist es Zachary Boychuk, der schon deutlich näher dran ist und die Scheibe wenige Zentimeter neben dem Gestänge platziert. Beide Chancen arbeiteten sich die Gäste im Powerplay heraus. Minute 43: Schnelles Solo von Tylor Spink, der sich in der neutralen Zone die Scheibe schnappt und im eigenen Unterzahlspiel den Kasten um ein Haar verfehlt. Minute 44: Eriksson macht sich kurze Zeit das Leben selbst schwer. Hinter dem Tor verliert er die Scheibe, ist jedoch genauso schnell wieder vor dem Gehäuse und pariert, als ob nie etwas gewesen wäre. Ein bisschen Glück war an dieser Stelle aber auch dabei. Minute 46: Alexander Karachun erobert ebenfalls im mittleren Drittel die Scheibe und läuft im Alleingang auf den Berliner Kasten zu. Dort angekommen macht er kurzen Prozess und nagelt das Hartgummi exakt unter das Tordach. 2:0, stark! Minute 55: Wuchtiger Schuss von Tyson Spink im Powerplay über die rechte Seite. Minute 59: Toooor für die WILD WINGS! Die Hausherren machen endgültig den Deckel drauf. Zach Senyshyn mit dem schönen Diagonalpass auf Kyle Platzer, der über links einnetzt und Hildebrand keine Chance lässt. 3:0 lautet somit der Endstand!
Wisehockey Stats.
Die Stimme zum Spiel.
Steve Walker „Es war ein gutes erstes Drittel meiner Mannschaft. Wir haben es geschafft, die Geschwindigkeit zu bestimmen und auch die Geschwindigkeit aus dem Spiel der Eisbären zu nehmen. Insgesamt konnten wir hier eine gute Kontrolle aufs Eis bringen. Im zweiten Drittel war dann viel los; viele Powerplay- und Unterzahlsituationen. Das hat so ein bisschen den Flow aus der Partie genommen. Somit stieg dann auch immer mehr die Frustration bei den Eisbären, weil wir sehr gut zusammengehalten haben und sehr stabil verteidigt haben. Insgesamt war es ein gutes Spiel und ich bin sehr zufrieden, wie wir nach der Pause heute aufgetreten sind. „
Bildergalerie.
Der Ausblick.
Crunchtime in der DEL: Mit jedem Spiel rückt das Ende der regulären Saison näher. Nur noch 7 Spiele warten auf die WILD WINGS. Und schon in weniger als 48 Stunden geht es direkt weiter: Hier treffen die Neckarstädter auf den amtierenden Meister aus München. Um 19:30 Uhr fällt die Scheibe im Olympia-Eisstadion. Den Wochenabschluss bestreiten die WILD WINGS dann erneut auf fremdem Eis. Der Gegner heißt Nürnberg.
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