Instagram Twitter Wild Wings TV Facebook LinkedIn Tiktok WhatsApp
Zur Startseite
Jörg Farin
17.02.2021 22:54

Nichts zu holen am Pulverturm

Die Schwenninger Wild Wings verlieren am heutigen Aschermittwoch mit 1:5 (0:2, 1:2, 0:1) in Straubing. Das einzige Tor auf Schwenninger Seite erzielte Daniel Pfaffengut

Schon ersten Minuten liefen ganz und gar nicht nach den Wunschvorstellungen der Gäste aus Schwenningen; wie die sprichwörtliche Feuerwehr kamen die Hausherren aus Niederbayern aus der Kabine und setzten die Wild Wings von Beginn an unter Druck. Joacim Erikson im Tor der Schwenninger stand gleich mehrfach im Mittelpunkt des Geschehens.

Erst nach vier, fünf Minuten konnten sich die Wild Wings etwas freischwimmen; Tyson Spink passte von hinter dem Tor auf Dylan Yeo, doch auch Sebastian Vogl im Tor der Tigers war auf dem Posten. Auch der Handgelenkschuss von Boaz Bassen wenig später stellte ihn vor keine Probleme (7.)

Kalte Dusche nach dem Powerbreak

In der 8. Minute dann ein fataler Fehlpass von Tylor Spink; Kael Mouillierat stand plötzlich mutterseelenallein vor Erikson und dieser sagte Dankeschön – die Führung für Straubing.

Vier Minuten später die Chance zum Ausgleich; nach Foul an Daniel Weiß bot sich dem besten Überzahlspiel der Liga eine erste Gelegenheit sein Können zu demonstrieren. Doch trotz gefälligem Powerplay sprang dabei nichts Zählbares heraus.

Straubing war da einfach effektiver. Eine schnelle Pass-Stafette über Marcel Brandt kam zu Corey Tropp und der verwandelte seinen eigenen Rebound zum 2:0 (16.).

Das zweite Drittel

Der Mittelabschnitt begann so, wie der Erste geendet hatte. Es ging mehr oder weniger nur in eine Richtung – nämlich in Richtung Tor von Joacim Erikson. Straubing hielt das Tempo hoch und schoss aus allen Lagen. Die logische Konsequenz: das 3:0 durch Brandon Gormley (22.)

Erst Mitte des Drittels gab es eine sehenswerte Aktion der Gäste – und diese führte prompt zum Anschlusstreffer. Christopher Fischer von der Blauen, Vogl lässt prallen und Daniel Pfaffengut steht goldrichtig. Es keimte wieder Hoffnung aus.

In den folgenden Minuten zeigen die Wild Wings endlich einmal, was sie wirklich können. Nun waren sie es die sich im Drittel der Straubinger festsetzen konnten. JamieMcQueen und Andreas Thuresson erarbeiteten sich gute Chancen, die Scheibe fand jedoch keinen Weg ins Netz.

Dann die Schlüsselszene dieses Abschnitts, wenn nicht des gesamten Spiels: Alex Weiß mit einem Steal im Drittel der Tigers, sein Querpass findet Tyson Spink, der zieht aus kurzer Distanz ab – doch Sebastian Vogl hält.
Nur wenige Sekunden später die fast identische Situation auf der anderen Seite: Schwenningen verliert die Scheibe in der Vorwärtsbewegung, Straubing mit zwei schnellen Pässen – 4:1 statt 3:2. Die Schwenninger Aufholjagd war jäh beendet.

Der Schlussabschnitt

Auch in Drittel 3 bot sich das gleiche Bild: Straubing bliebt die dominierende Mannschaft, die Wild Wings taten sich nach wie vor schwer. Und wenns nicht läuft, dann läufts nicht; in Überzahl schaffte es Daniel Weiß nicht, den wenige Zentimeter frei vor der Torlinie liegenden Puck über selbige zu bugsieren. Straubing traf seinerseits bereits nach 25 Sekunden Überzahl (Tylor Spink saß draussen) durch Antoine Laganière zum letztendlich verdienten 5:1 Sieg für die Tigers.

Details zum Spiel

26.12.2024 11:50
- Wild Wings
: ( | | )

 

Statistik