WILD WINGS müssen sich in ihrem dritten Heimspiel der Saison geschlagen geben.
Ladies, Ladies und der ERC Ingolstadt! Bei der heutigen Ladies Night war der aktuelle Tabellenführer zu Gast am Neckarursprung. Nach zuletzt drei Verlängerungen in Folge war die Mission der WILD WINGS klar: den ersten Dreier der Saison einfahren. Das Ergebnis: keine Overtime – aber auch keine Punkte. Nachdem die Neckarstädter in den ersten beiden Dritteln im Spiel blieben, entgleiste ihnen das Schlussdrittel völlig. Ingolstadt agierte bissiger und gab das Tempo vor, weshalb der Sieg am Ende in Ordnung geht.
13′ | K. Platzer #88 28′ | T. Spink #90 60′ | M. Puempel #73
Fulltime
3 : 6
Zuschauer3.834
19′ | D. Schmölz #92 41′ | L. Hüttl #25 48′ | A. Breton #75 48′ | P. Krauss #8 49′ | E. Henriquez Morales #52 56′ | D. Schmölz #92
Der Spielverlauf.
Die ersten Minuten der Partie gehörten den Gästen aus Ingolstadt, die durch ein frühes Powerplay das Momentum auf ihre Seite ziehen konnten. Dort verweilte es jedoch nicht lange, denn die Hausherren überstanden diese kurze Druckphase der Ingolstädter und gingen in Führung. In einer bis dato offenen und unterhaltsamen Partie spielten dann aber auch beim Ausgleich der Panther die Special Teams eine Rolle. Somit ging es mit einem verdienten 1:1 Gleichstand in die Kabine. Der Mittelabschnitt startete etwas ruhiger, sodass das ganz große Spektakel in der Offensivzone vorerst ausblieb. Mit dem ersten wirklichen Torschuss im zweiten Drittel gingen die Neckarstädter dann jedoch erneut in Führung. Bei dieser einen wirklich gefährlichen Möglichkeit blieb es dann aber auch. Dafür dauerte es im Schlussdrittel nicht lange, bis die erste Angriffsszene nach 22 Sekunden direkt im Ausgleichstreffer der Schanzer mündete. Zwei weitere schnelle Konter später stand es binnen weniger Minuten auf einmal 2:5 aus Sicht des Gastgebers. Der Endstand von 3:6 zeigt: Ingolstadt fährt keineswegs als unverdienter Sieger nach Hause.
Die Highlights.
Minute 2: Die erste richtig gute Chance am heutigen Abend zeigt Myles Powell, der über links abschließt und für erste Torgefahr sorgt. Doch Joacim Eriksson ist zur Stelle. Kurz darauf bekommen die Gäste früh im Spiel die Chance, durch ihr Powerplay Kapital zu schlagen. Bei viel Traffic im Slot kommt dann der Abschluss von Daniel Schmölz – allerdings ohne weitere Folgen für die Neckarstädter. Minute 4: Alexander Karachun platziert die Scheibe in der Fanghand von Michael Garteig. Minute 6: Philip Feist mit der bislang besten Möglichkeit auf Seiten der Hausherren. Der Versuch des Youngsters kommt allerdings etwas zu zentral. Nachdem der Ingolstädter Goalie im ersten Moment kurzzeitige Schwierigkeiten aufweist, kann er die Scheibe sichern und die gute Chance der Neckarstädter verblasst, da auch der Rebound keine Verwertung findet. Minute 10: Wojciech Stachowiak dringt mit viel Tempo im Alleingang in die gegnerische Zone vor. Doch dort wartet Eriksson, der den Kasten weiterhin dicht hält. Minute 13: Überzahltooor für die WILD WINGS! Ben Marshall findet mit seinem schönen Rückpass die Kelle von Kyle Platzer, der sich zentral im Slot positioniert und mit viel Platz das Hartgummi exakt unter die Latte nagelt. 1:0! Minute 17: Ein kurzes Raunen geht durch die Arena, als die Scheibe im Schwenninger Slot freigelegt wird. Die Neckarstädter können allerdings klären und sich aus der brenzligen und unübersichtlichen Situation befreien. Minute 19: Zweites Überzahltor – dieses Mal jedoch für die Gäste. Daniel Schmölz erzielt den Ausgleich zum 1:1.
Minute 28: Die WILD WINGS stellen ihre Führung wieder her: Erster wirklicher Torschuss im zweiten Drittel und direkt ein Treffer. Tylor Spink nutzt den schnellen Konter eiskalt aus, befördert die Scheibe über links perfekt platziert in den Winkel und lässt Garteig keine Chance.
Minute 41: 22 Sekunden nach Startbully des Schlussdrittels gleichen die Gäste aus. Leon Hüttl trifft von der Blauen und auch der Videobeweis bestätigt den neuen Spielstand von 2:2. Minute 47: Viel Trubel im Slot der Schanzer. Daryl Boyle bringt die Scheibe vielversprechend in die Gefahrenzone, doch Garteig verhindert mit der nächsten guten Aktion Schlimmeres. Minute 48: Wayne Simpson und Alex Breton lassen die Scheibe gut laufen und zeigen mit viel Speed eine schöne Kombi. Am Ende ist es Simpson, der Breton mit dem zielgenauen Querpass bedient. Dieser kann die Scheibe daraufhin im leerstehenden Kasten vollenden. In derselben Spielminute legen die Bayern noch einen drauf. Philipp Krauss verwertet den nächsten Konter und stellt auf 2:4. Minute 49: Die WILD WINGS können dem Tempo der Ingolstädter momentan nicht standhalten, weshalb es kurze Zeit später 2:5 aus Sicht der Neckarstädter steht. Dieses Mal lautet der Torschütze Enrico Henriquez Morales. Minute 56: In doppelter Unterzahl müssen die Schwenninger den nächsten Schlag hinnehmen. Daniel Schmölz schnürt seinen Doppelpack und bringt seine Mannschaft zum 6. Mal am heutigen Abend auf die Anzeigetafel. Minute 60: Im doppelten Überzahlspiel sieht die Sache hingegen anders aus: Hier können die WILD WINGS ebenfalls treffen und in Person von Matt Puempel auf 3:6 verkürzen.
Die Wisehockey Stats.
Die Stimme zum Spiel.
Steve Walker „Ingolstadt war vom ersten Bully weg immer einen Schritt schneller heute. Natürlich hat uns das Powerplaytor im ersten Drittel geholfen und dass es dann lange gut aussah, war vor allem auch Joacim Eriksson im Mitteldrittel zu verdanken, der wichtige Saves gemacht hat. Im Schlussdrittel war Ingolstadt mit dem frühen Ausgleich da und hat das Momentum auf seine Seite gezogen. Wir haben dann einige Fehler in der neutralen Zone gemacht und waren auf der falschen Seite vom Puck. Deshalb gab es viele 1 auf 0 Situationen und dann ist es das Ergebnis, das am Ende heute herausgekommen ist.“
Die Bildergalerie.
Der Ausblick.
Schlag auf Schlag geht es weiter in dieser ersten englischen Woche. Am Donnerstag reisen die WILD WINGS nach Wolfsburg, wo sie am Freitag um 19:30 Uhr auf die Grizzlys treffen. Den Wochenabschluss bestreiten die Schwenninger daraufhin auf eigenem Eis. Hier empfangen sie ihren Playoff-Gegner aus der Vorsaison: die Straubing Tigers.
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