Die WILD WINGS verlieren trotz außerordentlicher Bereitschaft, Leidenschaft sowie 75 Schüssen.
Mit einer Mannschaft haben die WILD WINGS noch eine Rechnung offen: die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven. Der Tabellenzweite [vor dem Spieltag] ist die einzige Mannschaft, gegen die die Neckarstädter in dieser Saison noch keinen Sieg einfahren konnten. Und so sollte es auch bleiben. Während die WILD WINGS leidenschaftlich agierten, um jeden Puck kämpften und die deutlich aktivere sowie in vielen Belangen die bessere Mannschaft waren, können sich die Pinguins bei ihrem Hintermann bedanken, ohne diesen das Spiel vermutlich anders ausgegangen wäre. Aufgrund einer konstanten Leistung über 60 Minuten hinweg, ist die Niederlage somit alles andere als verdient.
22′ | Z. Senyshyn #89
Fulltime
1 : 2
Zuschauer5.130
12′ | N. Kinder #8 23′ | J. Urbas #9
Der Spielverlauf.
Bremerhaven blieb in den ersten sieben Minuten ohne wirklichen Schuss in Richtung Schwenninger Kasten. Die WILD WINGS hingegen agierten aufmerksam und übten viel Druck zu Beginn der Partie aus. In einer hart umkämpften und zunehmend ausgeglichenen Partie gingen die Gäste aus dem Norden effizient in Führung. Und auch im Mittelabschnitt verweilte das Momentum nie lange bei einer der beiden Mannschaften. Früh zu Beginn des zweiten Drittels nutzten die Schwenninger ihr doppeltes Überzahlspiel und erzielten den Ausgleich. Kurz darauf gingen die Pinguins erneut in Führung und abermals stellten die Special Teams den entscheidenden Faktor dar. Daraufhin feuerten die WILD WINGS alles ab, was sie hatten, bekamen die Scheibe aber einfach nicht über die Linie. Im Schlussdrittel schnupperten die Hausherren weiter am Ausgleich. Hier bekam man beinahe den Eindruck, dass die Schwenninger 20 Minuten in Überzahl spielten, denn während die Hausherren leidenschaftlicher nicht hätten agieren können, kam von den Nordlichtern rein gar nichts mehr. Die spielbestimmende Mannschaft, fehlte am Ende wieder mal der eine Treffer.
Die Highlights.
Minute 2: Erster guter Abschluss der WILD WINGS. Daryl Boyle setzt seinen gefährlichen Distanzschuss knapp am Pfosten vorbei. Minute 5: Powerplay WILD WINGS und viel Trubel im Slot der Pinguins. Thomas Larkin bringt die Scheibe von außen vielversprechend in die Gefahrenzone. Trotz einigen herumstochernden Tapes, findet sich in den Reihen der Schwenninger niemand, der das Hartgummi über die Linie befördern kann. Minute 7: Kyle Platzer versucht es gleich zweimal im eigenen Überzahlspiel über die rechte Seite – leider ohne Erfolg. Die Scheibe landet direkt in der Fanghand von Maximilian Franzreb. Kurz darauf erfolgt auf der anderen Seite des Eises die erste offensive Annäherung der Gäste, die somit lange auf sich warten ließ. Den Abschluss verbucht Blaz Gregorc auf seinem Konto, doch Eriksson kann die Scheibe zur Seite abwehren. Minute 9: Nino Kinder positioniert sich am linken Pfosten. Aufgrund eines zu spitzen Winkels und einem aufmerksamen Joacim Eriksson, findet der Pinguin jedoch keine Lücke und verpasst die 0:1 Führung. Minute 12: Dies schien Kinder nicht auf sich sitzen lassen zu wollen. Während er wenige Minuten zuvor scheitert, beschert er seiner Mannschaft nun doch die Führung zum 0:1. Auf Zuspiel von Felix Maegaard Scheel, der seinen Teamkollegen mit einem schönen Querpass in den Slot bedient, nutzt er dieses Mal seine Chance und netzt die Scheibe unhaltbar ein. Minute 13: Unaufmerksamkeit der Fischtowns im eigenen Drittel. Die Folge: Die Scheibe wird kurzzeitig im Slot freigelegt. Zach Senyshyn ist zur Stelle, kann die Chance allerdings nicht verwerten. Minute 20: Tyson Spink erhält im 5 gegen 3 Überzahlspiel viel Platz und schließt aus zentraler Position ab.
Minute 22: YES, Ausgleich der WILD WINGS im doppelten Überzahlspiel. Auf Zuspiel von Thomas Larkin versenkt Zach Senyshyn das Spielgerät im Kasten und lässt Franzreb keine Chance. Der neue Spielstand lautet somit 1:1… Minute 23: Aber nicht lange, denn kurze Zeit später schlägt auch das Powerplay der Bremerhavener zu. Die schnelle Antwort erfolgt in Person von Jan Urbas, der das Hartgummi exakt im langen Eck platziert. 1:2… Minute 26: Riesen Möglichkeit von Sebastian Uvira, der am rechten Pfosten verpasst. Wenige Sekunden später direkt die nächste dicke Chance auf Seiten der Hausherren. Und erneut ist es Sebastian Uvira, der nach der schönen Vorarbeit von Philip Feist an Franzreb scheitert. Minute 28: Powerplay Schwenningen: Zuerst ist es Alexander Karachun, der einen fruchtbaren Abschluss zeigt. Den Rebound schnappt sich Kyle Platzer; dieser verpasst jedoch unmittelbar vor der Linie. Schade! Minute 34: Hochkaräter von Phil Hungerecker über links, der Franzreb zu einem Save an die Latte zwingt. Minute 36: Christian Wejse nagelt die Scheibe über das Gestänge. Nicht weiter gefährlich für Joacim Eriksson. Minute 38: Videobeweis- Tor oder Penalty? Die 38. Spielminute sorgt für ganz schön Aufregung. Sebastian Uvira feuert im Liegen die Scheibe Richtung Gehäuse ab, doch die Scheibe landet nicht im Netz. Stattdessen gibt es einen Strafpenalty. Diesen tritt Chris Brown an, kann ihn allerdings nicht verwerten.
Minute 44: Die WILD WINGS schnuppern weiter am Ausgleich: Gute Möglichkeit von Alexander Karachun direkt nach dem Bully. Die hätte drin sein können. Minute 46: Daniel Pfaffengut macht gerade weiter. Über rechts kommt er mit viel Tempo, zieht rein, doch die Endstation lautet abermals: Maximilian Franzreb. Minute 47: Die WILD WINGS können machen, was sie wollen, die Scheibe landet einfach nicht über der Linie. Johannes Huss über links – dann Phil Hungerecker über rechts. Und weiterhin fehlt der Treffer. Minute 57: Alexander Karachun und Zach Senyshyn sorgen im Slot für viel Torgefahr, doch Franzreb lässt nicht nach und hält die Führung für seine Mannschaft. Minute 59: Das gibt’s doch nicht! Alexander Karachun setzt die Scheibe an den Außenpfosten!
Wisehockey Stats.
Die Stimme zum Spiel.
Steve Walker „Es war ein ganz gutes erstes Drittel, in dem wir einen Torschuss nach einem Konter durch die Mitte abgegeben haben, den Bremerhaven ausnutzt und trifft. Darüber hinaus hat Bremerhaven das beste Powerplay der Liga, weshalb sie nach dem Ausgleich erneut in Führung gegangen sind. Wir hatten viele Chancen und haben das Spiel nie verlassen. Franzreb hat natürlich eine überragende Partie gespielt. Die Bremerhavener sind nicht umsonst ganz oben in der Tabelle; sie finden Wege, auch solche Spiele zu gewinnen. Wir hatten unsere Möglichkeiten, aber am Ende des Tages hat es nicht gereicht.“
Bildergalerie.
Der Ausblick.
Der Countdown läuft: Nur noch drei Hauptrundenspiele stehen auf dem Restprogramm der WILD WINGS! Kommende Woche wartet direkt das nächste Highlight auf die Neckarstädter. Das letzte Derby der Saison startet am Freitag in der SAP Arena. Um 19:30 Uhr fällt die Scheibe gegen die Adler Mannheim. Zum Wochenabschluss empfangen die Schwenninger dann die Straubing Tigers zu ihrem vorerst letzten Heimspiel.
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