Voller Fokus aufs Derby

Nach dem es in Bremerhaven nur zu einem PreGame Skate reichte, freuen sich die WILD WINGS jetzt umso mehr auf das Derby gegen die Steelers.

Mehr als 1.150:00 Minuten verbrachten die Schwenninger im Bus, ein Spiel fand im hohen Norden aber nicht statt. „Wir sind gerade vom morgentlichen Training in den Bus gesteigen und waren zurück auf dem Weg ins Hotel, als ich den Anruf der Pinguins bekommen habe“, berichtet Christof Kreutzer vom Beginn der Spielabsage am Mittwoch. Zu viele positive Coronafälle verhinderten die Spielfähigkeit der Fischtowner.

„Meine Jungs haben das gut aufgenommen und sich die Stimmung nicht vermiesen lassen. Es hilft ja alles nichts in diesen Tagen, deshalb darf man sich dadurch nicht verrückt machen lassen“, beschreibt Kreutzer die Reaktion seiner Mannen. Als neuer Spieltermin wurde der 26. Januar, also Mittwoch kommende Woche, bestätigt, wobei das Eröffnungsbully um 19.30 Uhr über die Bühne gehen soll.

Nach der Rückkehr an den Neckarursprung gegen 23 Uhr stand am heutigen Donnerstag bereits die nächste Einheit auf dem Programm, wie der Headcoach bestätigte. „Wir haben auf dem Eis gut trainiert, alle haben einen gelösten Eindruck hinterlassen. Außerdem haben wir mit Hendrik Kolbert auch im Kraftraum gearbeitet, um die Muskulatur wieder frisch zu bekommen.“

Fokus aufs Derby und Neunzehn04 im XXL Format.

Nun geht der Blick also voll auf das Duell mit dem württembergischen Rivalen aus Bietigheim. Die Steelers wurden nach einer Erfolgsserie in der vergangenen Woche durch etliche Coronafälle ausgebremst, überzeugten aber nach wie vor. „Bietigheim ist trotz allem gut in Schuss. Sie haben immer ihre Leistung abgerufen, egal wie gehandicapt sie zuletzt waren“, sieht Christof Kreutzer einen guten Gegner auf sein Team zukommen. Besonders die erste Sturmreihe um Topscorer Riley Sheen wird eine gut strukturierte Defensivleistung der WILD WINGS erforderlich machen. In einer XXL Ausgabe der NEUNZEHN04 haben wir alle Themen rund um das Derby nochmals genauer unter die Lupe genommen.

Noch mehr Optionen für das Trainerteam.

Mit Maximilian Adam meldete sich ein weiterer WILD WING einsatzfähig und gibt dem Trainerteam nun eine echte Denksportaufgabe, denn zwei Spieler müssen nun zuschauen. Gute Nachrichten gab es auch von Niclas Burström, der erste Übungen auf dem Eis mitmachen konnte. Ein Fragezeichen steht noch hinter der Rückkehr von Steffen Ziesche, der einen negativen PCR-Test benötigt, um an die Bande zurückkehren zu können.