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Krischan Läubin
06.04.2021 12:38

Über die Autostadt in die Hauptstadt

Back-to-back haben es die WILD WINGS mit den Grizzlys und den Eisbären zu tun.

Mit zwei Niederlage aber jede Menge guter Ansätze im Gepäck machten sich der Schwenninger Tross gestern auf den Weg nach Wolfsburg. Die Aufholjagd gegen Bremerhaven war zwar nicht mehr von Erfolg gekrönt, dennoch brachte sie ein positives Gefühl zurück. Heute Abend bietet sich den WILD WINGS die Chance wieder auf fünf Punkte davonzuziehen. Die Augsburger Panther unterlagen gestern den Haien mit 1:2 und die Tigers aus Straubing können ihre Partie gegen die Iserlohn Roosters aufgrund der angeordneten Quarantäne für die Roosters nicht austragen.

Zuletzt zu viele Gegentore.

„Wir kassieren einfach zu viele Gegentore“, hatte WILD WINGS Headcoach Niklas Sundblad nach dem Spiel am Ostersonntag bilanziert. Fakt ist, dass fünf Gegentreffer die Chance auf einen Erfolg massiv minimieren. Mehr Konsequenz fordern die Akteure auch von sich selbst. Dabei merkte Christopher Fischer bereits in Düsseldorf an, dass Goalie Patrik Cerveny die geringste Schuld an den vielen Gegentreffern trifft.

Der Weg zurück in die Erfolgsspur bleibt vorgezeichnet. Schwenningen konnten in diesem Jahr seine eigene Identität und Spielidee vielfach unter Beweis stellen. Viel Tempo und Scheibenbesitz, gepaart mit Unnachgiebigkeit bei der Rückeroberung des Spielgeräts.

Nur noch Big Points.

Jeder Zähler kann in der aktuellen Konstellation eine entscheidende Bedeutung haben. Sollten die Iserlohn Roosters nicht all ihre Spiele nachholen können, greift zudem auch der Punkteschnitt pro Spiel. Die Vergabe um die Playoffplätze spitzt sich also mehr und mehr zu.

In Wolfsburg warten bekanntermaßen einige Ex-Schwenninger auf die WILD WINGS. Bei ihrer Rückkehr in die Helios Arena vor wenigen Wochen verzichtete Pat Cortina mit Dustin Strahlmeier auf die sicherlich interessanteste Personalie. Man darf gespannt sein, ob der Goalie nun zu Hause gegen die Neckarstädter auflaufen darf. Beim Sieg der WILD WINGS im ersten Duell strahlte das Team von Niklas Sundblad viel Ruhe und Souveränität aus und konnte das Spiel ohne große Schwächphasen für sich entscheiden.

Von der Autostadt geht die Reise weiter in die Hauptstadt. Die Eisbären Berlin sind das Topteam in Gruppe Süd und haben mit Marcel Noebels den aktuell zweitbesten Scorer der Liga in ihren Reihen. Gemeinsam mit Leo Pföderl und Lukas Reichel bildet die Nummer 92 die Topreihe bei den Berlinern. Mit dem Team, das die WILD WINGS im Rahmen des MagentaSport Cups zweimal schlagen konnte, hat der aktuelle Kader nicht mehr viele Gemeinsamkeiten, wie auch Thomas Popiesch von den Fischtown Pinguins auf der Pressekonferenz nach dem Spiel in Schwenningen bilanzierte.

Jamie MacQueen fehlt weiterhin.

Leider müssen die WILD WINGS auch bei den kommenden beiden Spielen auf Jamie MacQueen verzichten. Der Flügelstürmer konnte bislang 18 Punkte zum Erfolg beisteuern und wird schmerzlich vermisst. Ebenfalls noch nicht dabei ist Joacim Eriksson, der aus privaten Gründen in Schweden weilte. Wann beide zurückkehren werden, ist aktuell noch nicht final planbar und so haben andere Akteure die Chance mehr Verantwortung zu übernehmen.

WILD WINGS Line Up Notes:

Voraussichtliche Aufstellung

#71 Travis Turnbull | #70 Troy Bourke | #36 Andreas Thuresson
#96 Tyson Spink | #90 Tylor Spink | #43 Alexander Weiß
#77 Daniel Pfaffengut | #16 Maximilian Hadraschek | #91 Marius Möchel
#26 David Cerny | #57 Daniel Weiß | #64 Boaz Bassen

#5 Dylan Yeo | #4 Colby Robak
#78 Will Weber | #58 Christopher Fischer
#52 Johannes Huß | #82 Emil Kristensen
#6 Benedikt Brückner

#44 Patrik Cerveny
#32 Luis Benzing

Healthy Scratch
#7 Kai Zernikel
#48 Cedric Schiemenz

Es fehlt
#40 Darin Olver | Unterkörperverletzung
#60 Joacim Eriksson | Private Gründe
#95 Jamie MacQueen | Oberkörperverletzung