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Anika Geiger
31.08.2023 16:06

Schluss mit der Sicherheitsvariante

Für die letzten beiden Testspiele soll mehr Regularität einkehren.

Morgen steht bereits das letzte Vorbereitungsspiel auf eigenem Eis an. Nachdem in den letzten Wochen viel ausprobiert wurde, soll ab jetzt mehr Chemie in die Mannschaft fließen. Wie wichtig jedoch die Testphase war, betont Cheftrainer Steve Walker: „Mit den Veränderungen im Line Up konnte jeder schauen, wo er reinpasst. Es war ein Experiment, das wir ausprobieren mussten. Nun steht das Powerplay mehr und mehr im Fokus sowie dass mehr Regularität in die Reihen einkehrt.“ Auch Neuzugang Thomas Larkin beschreibt die Notwendigkeit dieses Experiments: „Die Vorbereitungsspiele muss man nutzen, um unbequem zu sein. Es geht darum, herauszufinden, welche Rolle man theoretisch spielen könnte. Es steht nicht im Vordergrund, zu gewinnen, sondern es ist die Zeit, Fehler zu machen. Dennoch ist es für Jungs wie uns nicht einfach, da wir von Natur aus wettbewerbsfähig sein wollen.“

Insbesondere beim Bodensee Cup wurde deutlich, inwiefern sich die noch nicht vollends eingekehrte Chemie in der Mannschaft auswirke. Während die Jungs in der Defensive bereits sicher und gut agieren, fehlte es den Stürmern bislang an Durchschlagskraft. Manchmal wurde noch zu oft die Sicherheitsvariante gewählt und zu wenig Turnover in Chancen verwandelt. Nichtsdestotrotz war der 4-tägige Trip nach Kreuzlingen eine gute Möglichkeit für die Jungs, Zeit miteinander zu verbringen: „Sowas ist optimal, um ein Team zu formen. Wir haben einfach eine tolle Truppe und es fühlt sich so an, als ob ich schon länger hier wäre und die Jungs schon länger kenne, als es tatsächlich der Fall ist“, schwärmt Thomas Larkin.

„Ich möchte morgen Tore sehen.“

Im Zentrum der letzten zwei Testspiele stehe nun vorrangig, mehr Tore zu erzielen. Entscheidend sei jedoch nicht, dass nur ein paar Spieler sich in der Offensive durchsetzen können, sondern, dass alle in der Mannschaft fähig sind, zu punkten. „Wenn du die Möglichkeit hast, zu schießen, dann musst du schießen. Wir brauchen mehr Spieler, die das machen. Es reicht nicht, wenn wir am Ende nur ein oder zwei Top-Scorer haben“, so Steve Walker. „Ich möchte morgen natürlich am liebsten Tore sehen“, lautet die klare Botschaft. Darüber hinaus ist der Headcoach sehr zufrieden damit, wie die Spieler das neue System adaptiert haben. Es ist ein Marathon und es geht darum, über die alltäglichen Gewohnheiten Stück für Stück Ziele zu erreichen und alles zu verinnerlichen. Am Ende des Tages möchten sich die WILD WINGS als schwieriger Heim-Gegner für andere Teams positionieren.

Beim morgigen Kader setzt das Trainerteam auf eine routiniertere und ältere Mannschaft, wohingegen im letzten Testspiel gegen Augsburg die Jüngeren im Team sich beweisen können. Morgen werden 7 Verteidiger mit am Start sein. Boaz Bassen wird in den letzten beiden Spielen der Pre-Season wieder in die Rolle des Stürmers schlüpfen. „Bo hat bewiesen, dass er in der Defensive spielen kann. Er hat eine gute Geschwindigkeit und kann somit in beiden Positionen wertvoll sein. Grundsätzlich sind wir in der Defensive allerdings gut aufgestellt“, so Walker. Die Frage nach dem Kapitän wird sich in den nächsten Tagen klären.

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