Nach der deftigen Niederlage im Heimspiel gegen die Eisbären ist mit einer deutlichen Reaktion der Kölner zu rechnen.
„Mir wäre es lieber gewesen, sie hätten gegen Berlin nicht mit 1:7 verloren“, befand Christof Kreutzer im Gespräch mit den Journalisten vor dem Heimspiel gegen die Haie. Auf eine entsprechende Reaktion stellt er sein Team im Vorfeld definitiv ein. Zu diesem wird dann aller Voraussicht nach auch Tyson Spink zählen. „Wir haben mit der medizinischen Abteilung Sorge getragen, dass alles entsprechend auskuriert ist und mein Körper vollkommen bereit ist“, schildert der Kanadier seine Erholungsphase.
Mit Blick auf den kommenden Gegner sieht er keinerlei Grund die Qualität der Haie infrage zu stellen. „Sie sind aktuell sicher nicht das heißeste Team der Liga, aber in ihrem Kader steckt so viel Qualität. In dieser Liga muss man jede Mannschaft mit der gleichen Einstellung und Mentalität bespielen, sonst hast man keine Chance. Wir haben hier jetzt noch 13 Spiele, von denen jedes Einzelne eine enorme Bedeutung besitzt.“
Mit einem Sieg gegen die Domstädter könnten die WILD WINGS sogar wieder die Playoffplätze ins Auge fassen, doch bereits am Sonntag heißt im Derby gegen die Steelers wieder den Blick nach hinten zu richten. „Bietigheim ist gut drauf und kann aktuell jeder Mannschaft große Probleme bereiten, da ihre Topreihe einfach unfassbar gut punktet“, warf Kreutzer auf Nachfrage auch einen kurzen Blick auf das Duell im Enztal.
Alles zum Heimspiel in der aktuellen Ausgabe von Neunzehn04.
Das Duell mit den Haien hat auch die Redaktion von NEUNZEHN04 wieder aufgegriffen. Neben den Kölnern, sind auch Brett Pollock und Johannes Huss vertreten. Der WILD WINGS Verteidiger stellt in den kommenden Ausgaben seine Teamkollegen etwas näher vor – in Teil 1 sind die Goalies an der Reihe.
Ilya Andryukhov kommt zurück. David Cerny vermutlich schwerer verletzt.
Schlechte Nachrichte kamen im Laufe der Woche aus Freiburg. David Cerny verletzte sich am Montag so schwer am Knöchel, dass ein Bruch kolportiert wurde. Eine Nachuntersuchung der medizinischen Abteilung in Schwenningen steht noch aus. Hoffentlich wird sich die erste Diagnose nicht bestätigen, wäre sie doch gleichbedeutend mit dem Saisonaus für den Mann mit der Nummer 26.
Wie vertraglich vereinbart, kehrt Ilya Andryukhov am Montag aus Heilbronn zurück. „Das war so abgesprochen und wir wollen ihn für den Saisonendspurt hier an Bord haben“, sagt Kreutzer und führt dabei die Coronasitaution aber auch die Flexibilität bei den Kontingentstellen als Gründe auf.
Mit der Rückkehr von Tyson Spink sind diese überbesetzt und dem Trainerteam steht für Freitag eine schwere Entscheidung bevor. Außerdem könnte mit Will Weber am Sonntag der letzte nicht einsatzfähige Akteur ebenfalls zum Team gehören.
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