Am Wochenende warten zwei direkte Tabellennachbarn auf die WILD WINGS.
Eine ungewohnte Woche mit zwei Heimspielen steht zur Freude aller WILD WINGS Fans auf dem Programm. Gleich zwei gegnerische Teams finden diese Woche also ihren Weg an den Neckarursprung. Dass es sich dabei um zwei hochspannende Partien handelt, zeigt vor allem die Tatsache, dass sowohl Frankfurt als auch Augsburg direkte Tabellennachbarn der Schwenninger sind. Ob diese wiederum ihren Heimvorteil ausnutzen können, bleibt abzuwarten.
„Wir wissen, dass die beiden Spiele am Wochenende wichtig sind. Sie sind aber nicht wichtiger als alle anderen Spiele. Wir werden jedoch bereit sein und unser Bestes geben, um sechs Punkte zu holen. Wir fühlen uns extrem wohl, zu Hause zu spielen“, blickt der Cheftrainer auf das anstehende Wochenende voraus. Und auch Youngster Arkadiusz Dziambor weiß um den Vorteil, im eigenen Stadion aufzulaufen: „Das Eis ist kleiner und spielt sich besser. Wir können zu Hause schneller und aggressiver spielen. Zudem fallen die Busfahrten weg und man kann etwas länger schlafen. Letztendlich ist aber jedes Spiel gleich. Die Tabelle ist extrem eng und wir wissen, dass jeder Punkt zählt.“ Mit seiner persönlichen Entwicklung ist der U23-Spieler alles andere als unzufrieden: „Ich finde, dass ich zu meiner Zeit in Mannheim einen großen Sprung gemacht habe. Ich versuche einfach, jeden Tag mein Bestes zu geben. Das Wichtigste ist, sich viel Eiszeit zu verdienen und einfach Spaß zu haben.“
Spaß hatte die Mannschaft auch auf der diesjährigen Weihnachtsfeier, die am Montag stattfand und nach dem weniger zufriedenstellenden Spiel in Bremerhaven genau zur richtigen Zeit kam. „Wir haben erst am Mittwoch wieder trainiert und ich glaube, die beiden freien Tage haben alle genossen. Es ist immer schwierig, in Bremerhaven zu spielen, da sie die Qualität besitzen, Raum und Zeit des Gegners wegzunehmen. Wir müssen das Spiel jetzt hinter uns lassen und auf den guten Dingen aufbauen“, betont Steve Walker. Im Training wurde diese Woche insbesondere an der Teamgeschwindigkeit gearbeitet. Weitere Aspekte, die Erfolgsfaktoren für die kommenden Spiele darstellen, sind die Vermeidung von Strafen im gegnerischen Drittel sowie eine bessere Scheibenkontrolle in der neutralen Zone. Erfreulich entwickelt habe sich hingegen vor allem die Effizienz im Powerplay sowie die Stabilität im Penaltykilling. Zudem konnten die vielen Reihenveränderungen einen positiven Effekt erzielen, sodass das Scoring-Potenzial in allen vier Reihen vorhanden sei.
Der Gegnercheck.
Am Wochenende warten die beiden direkten Tabellennachbarn auf die WILD WINGS. Morgen empfangen sie die Löwen aus Frankfurt. Diese seien momentan mit ein paar Verletzungen wichtiger Schlüsselspieler geplagt, jedoch ist eine Rückkehr von Carter Rowney für die morgige Partie nicht ausgeschlossen. Frankfurt sei eine Mannschaft, die sehr physisch spiele und hart im Forechecking agiere. Der Cheftrainer erwarte auch deshalb ein hochemotionales und intensives Spiel mit Playoff-Charakter. Zum Wochenabschluss steht dann das Schwaben-Duell mit den Augsburger Panthern auf der Agenda. „Sie haben ein sehr gutes Spiel in Bremerhaven gezeigt und sehr strukturiert agiert. Augsburg hat ein paar Spieler zurück, die ihnen offensiv helfen. Sie sind ein hartnäckiges Team, das eine gute Defensivgruppe verkörpert und Gegenangriffe gerne mit vier Spielern fährt. Zudem bringen sie gegen uns immer ein gutes Torhüterspiel aufs Eis“, so Walker.
Die Teamnews.
Joacim Eriksson ist zurück und wird nach der kurzen Auszeit aufgrund der Geburt seines Sohnes morgen wieder auf dem Eis stehen. Das finale Line Up steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Jedoch sei jeder Spieler – bis auf Ken André Olimb – fit und einsatzbereit. Am Wochenende nicht im Kader steht hingegen Teemu Pulkkinen, der aus persönlichen Gründen für eine Woche nach Hause gereist ist. Diese Entscheidung wurde in Rücksprache mit den Verantwortlichen getroffen. Brandon McMillan, der zum Tryout an den Neckarursprung gekommen ist, steht seit Mittwoch mit der Mannschaft auf dem Eis und macht auf den Headcoach einen überaus positiven Eindruck: „Ich bin sehr überrascht, wie spielbereit er sich präsentiert und wie schnell er sich hier eingelebt hat. Ich habe viel von ihm gesehen und kenne ihn als Spielertyp sehr gut. Brandon ist ein guter Skater, weiß, wie man sich im Defensivverhalten auf dem Eis positioniert und kann das Umschaltspiel gut beschleunigen. Es hat sich also bestätigt, was ich erwartet habe.“ Ob der gebürtige Kanadier am Wochenende bereits im Trikot der Neckarstädter auflaufen wird, könnte sich kurzfristig entscheiden.
Die Ticketinformationen.
Für die beiden Heimspiele gegen die Löwen Frankfurt und die Augsburger Panther stehen im WILD WINGS ONLINETICKETSHOP nur noch wenige Resttickets zur Verfügung. Die Helios Arena öffnet am Freitag ab 17:45 Uhr für Dauerkarteninhaber bzw. um 18:00 Uhr für Inhaber eines Einzeltickets – Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Am Sonntag öffnet das Stadion ab 12:15 Uhr für Dauerkarteninhaber bzw. 12:30 Uhr für Inhaber eines Einzeltickets – Spielbeginn ist hier um 14:00 Uhr.
Der Sendeplan.
LIVETV: Alle Spiele der PENNY DEL live bei Magenta Sport
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