Neben Eishockey geht es beim Bodensee Cup vor allem um Teambuilding.
Bereits mehrere Testspiele haben die WILD WINGS in den vergangenen Wochen absolviert. Nun steht eines der Highlights in der Vorbereitung vor der Tür: der Bodensee Cup. Gestern sind die Neckarstädter nach Kreuzlingen gereist, wo sie am Freitag und Samstag zwei Duelle bestreiten.
Die Mannschaft sei gut angekommen, auch wenn es sehr warm ist. Umso besser, dass der See direkt vor der Nase liegt. Neben mehreren Trainingseinheiten bietet der 4-tägige Trip vor allem eines: Teambuilding-Maßnahmen. Ganz ohne familiären Stress daheim, können sich die Jungs persönlich besser kennenlernen und unabhängig von Alter oder Nationalität untereinander Vertrauen aufbauen. Hierbei helfen auch diverse Aktivitäten wie gemeinsame Abendessen oder Volleyball spielen. „Man hat einfach mehr Zeit, (detailliertere) Gespräche zu führen. Wir haben viel Spaß zusammen und entwickeln eine Art ‚Brotherhood‘. Diese Möglichkeit wird uns im alltäglichen Trainingsbetrieb meist zu selten gegeben“, so Cheftrainer Steve Walker.
Doch nicht nur privat versuchen die Trainer die Charaktere durchzumischen. Auch auf dem Eis steht erneut im Fokus, diverse Reihenkonstellationen zu testen und allen Spielern die Möglichkeit zu bieten, ihren Platz in der Mannschaft zu finden. Steve Walker versucht somit im Moment bewusst, Chaos zu stiften und seine Spieler zu mehr Kommunikation zu forcieren. Dies bedingt jedoch das Missen der erfolgsrelevanten Chemie innerhalb der Reihen. Deshalb soll dieses Wochenende die letzte Testphase darstellen, bevor auf langfristige Sicht entschieden wird, wer mit wem auf dem Eis steht. Als Resultat soll dann auch mehr Offensive generiert werden. „Wir müssen Chancen kreieren, um zu punkten. Tore schießen ist wiederum ein Nebenprodukt von guten Aktionen und wenn wir auf die richtige Art und Weise agieren. Wir haben jedoch einige neue Spieler, weshalb man diese Chemie nicht von heute auf morgen aufbauen kann. Es ist ein Prozess“, erklärt der Headcoach. Zudem kann es auch im Laufe der Saison immer wieder Veränderungen aufgrund von Verletzungen o.ä. geben, weshalb es wichtig erscheint, dass jeder mit jedem handlungsfähig sein kann.
System verinnerlichen, um schnellere Entscheidungen zu treffen.
Im Moment liege der Fokus nicht so sehr auf dem Ergebnis, sondern viel mehr auf der Entwicklung der Mannschaft und wie sie sich kontinuierlich verbessert. Deshalb wird es auch beim Bodensee Cup um weitere Fortschritte in der Entwicklung gehen. Ein entscheidendes Ziel, das es gilt, in den kommenden Spielen umzusetzen, stellt das Verinnerlichen des Systems dar. Es sei wichtig, das System natürlicher zu spielen, ohne großartig nachdenken zu müssen. Wenn man lernt, diese Prozesse zu automatisieren, ist man im Umkehrschluss fähig, schnellere Entscheidungen zu treffen.
Alle Spieler sind fit und stehen Walker zur Verfügung. Im ersten Testspiel am Freitag werden Alexander Karachun, Ken André Olimb sowie Viktor Buchner nicht mit auf dem Eis stehen. Am Samstag wird das Trainerteam dann das Line Up erneut durchwechseln. Morgen startet Joacim Eriksson zwischen den Pfosten, während Cody Brenner beim zweiten Testspiel auflaufen wird.
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