WILD WINGS verlieren daheim gegen den ERC Ingolstadt.
Heute standen die WILD WINGS das erste Mal in ihren roten Trikots auf dem Eis. Gegner waren die Panther aus Ingolstadt. Doch auch die neuen Trikots brachten kein Glück. Am Ende verloren die Schwenninger mit 0:4. Dabei spielte insbesondere die Effektivität eine große Rolle. Nachdem die Hausherren gut in die Partie fanden, waren es am Ende die Gäste, die ihre Chancen verwerten konnten. Die Offensive der WILD WINGS bleibt also weiterhin ausbaufähig.
Fulltime
0 : 4
Zuschauer 3.012
24′ | C. Bertrand #33 39′ | D. Pietta #86 43′ | J. Feser #71 46′ | J. Flaake #90
Spielverlauf.
Die WILD WINGS sind gut in die Partie gestartet. Auf Seiten der Gäste hingegen gab es zu Beginn keine nennenswerten Torschüsse. Die Jungs vom Neckar standen gut am Mann und konnten sich durch ein aufmerksames Auftreten gute Puckeroberungen im eigenen Drittel sichern. Die Schwenninger waren allerdings nicht nur stark in der Verteidigung, sondern erarbeiteten sich zudem viele Torschüsse und übten viel Druck aus. Die WILD WINGS haben im ersten Drittel viel investiert, konnten sich aber nicht dafür belohnen. Gleich zu Beginn des zweiten Drittels übten die Schanzer viel Druck im Powerplay aus und konnten so den ersten Treffer der Partie erzielen. Auch wenn die WILD WINGS erneut einem Rückstand hinterherliefen, blieben sie dran und versuchten weiterhin, sich mit guten Ideen Chancen herauszuspielen. Bis auf das Gegentor war das Duell, das immer körperbetonter wurde, ausgeglichen. Doch dann konnten die Ingolstädter ihre Führung ausbauen. Mit 0:2 ging es in die zweite Drittelpause. Auch im letzten Drittel kamen die Gäste gestärkt aus der Kabine und erzielten schnell das 0:3 und das 0:4. Die WILD WINGS hatten weiterhin Schwierigkeiten, ihre Chancen zu verwerten und vor dem Tor effizient zu agieren. Auch in Überzahl fehlte die Effektivität, um ein Tor zu erzielen. Somit verloren die Neckarstädter am Ende mit 0:4.
Highlights.
Minute 1: Ken André Olimb mit der frühen guten Möglichkeit für die Hausherren. Minute 2: Tylor Spink bringt den Puck gefährlich ins Zentrum vor dem Tor. Florian Elias verpasst allerdings den Nachschuss. Minute 7: Erste nennenswerte Torchance der Gäste durch Benjamin Marshall. Der Schuss kommt aus der Distanz, ist jedoch nicht weiter gefährlich. Minute 9: Zwei gute Abschlüsse von Peter Spornberger von der blauen Linie. Minute 11: Das hätte die Führung für die WILD WINGS sein müssen! Brandon DeFazio läuft alleine auf das gegnerische Tor zu, verfehlt dies allerdings knapp. Minute 14: Überragende Aktion von Keeper Joacim Eriksson. Minute 18: Starker Versuch der Gäste durch den Kapitän Fabio Wagner. Minute 20: Wayne Simpson und Mathew Bodie leiten den Puck gefährlich weiter und kommen so gut vor das Tor der WILD WINGS. Doch Sebastian Uvira ist hellwach, gewinnt die Scheibe und läuft im Alleingang auf das Tor von Michael Garteig zu. Leider erfolgt der Abschluss knapp über das Netz.
Minute 21: Die Nummer 21 der Panther, Wayne Simpson, mit dem guten Versuch, knapp über das Tor. Minute 24: 0:1… Im Powerplay erzielen die Gäste aus Ingolstadt den Treffer. Torschütze war Charles Bertrand. Umso bitterer – Will Weber verletzt sich bei dieser Aktion und kann nicht weiterspielen. Schwenningen stehen für den Rest der Partie nur noch vier Verteidiger zur Verfügung. Minute 26: Die Schwenninger lassen die Scheibe gut laufen und spielen sich die Chance mit Abschluss von Alex Trivellato schön heraus. Minute 31: Harter Schuss von Justin Feser. Minute 33: Tye McGinn mit der Großchance, die Führung auszubauen. Am Ende etwas zu ungenau. Minute 34: Mal wieder eine gute Möglichkeit der WILD WINGS. Der Abschluss kam von Ville Lajunen. Minute 39: Nach Videoüberprüfung ist es offiziell: Der Treffer zum 0:2 zählt! Torschütze war Daniel Pietta.
Minute 43: 0:3 für die Panther. Justin Feser mit dem schönen Treffer ins lange obere Eck. Eriksson ohne Chance. Minute 46: Nächster Torschuss, nächstes Tor. Die Gäste erhöhen auf 0:4. Torschütze war Jerome Flaake.
Stimmen zum Spiel.
Sebastian Uvira „Im zweiten Drittel haben wir zu wenig gemacht im Sturm. Wir spielten heute hinten mit erst 5 Verteidigern, dann 4. Da waren die Verteidiger wirklich an ihrer physischen Grenze und wir hätten ihnen mehr Unterstützung geben sollen als Stürmer. Im dritten Drittel gab es definitiv ein paar mehr Offensivakzente, die im zweiten komplett gefehlt haben. Wir müssen schauen, dass wir alle eine gewisse Konstanz, vom ersten bis zum letzten Wechsel reinbringen. Wir müssen dennoch unseren Kopf oben behalten und werden einen Weg finden – auch für die Fans.“
Harold Kreis „Ja, es ist natürlich total frustrierend. Wir versuchen so lange wie möglich, im Spiel zu bleiben. Machen dies eigentlich auch recht gut. Aber in der Situation, in der wir uns befinden, unterlaufen uns dann eben auch noch zusätzlich Fehler, als beispielsweise zu viele Spieler auf dem Eis waren. Beim zweiten Gegentreffer waren wir nicht schnell genug in Position in der Defensivzone, um die Scheibe zu befreien. Eine Mannschaft wie Ingolstadt nutzt das zu ihrem Vorteil. Darüber hinaus gab es auch zu viele Einzelaktionen. Es ist einfach unglaublich frustrierend, wenn ich sehe, was die Mannschaft investiert. Aber die Fehler, die passieren, kosten uns jetzt richtig.“
Wisehockeystats.
WILD WINGS ROT | PANTHER BEIGE
Der Ausblick.
Einen Tag können sich die WILD WINGS erholen, bevor es am Sonntag weitergeht. Ab 16:30 Uhr sind die Neckarstädter zu Gast in der bayerischen Landeshauptstadt im Duell gegen den momentanen Tabellenführer. Auch kommende Woche stehen für die Schwenninger drei Spiele auf dem Programm. Den Start macht das Auswärtsspiel gegen die Straubing Tigers am Dienstag.
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